Der Gerichtshof der SADC : Regierungsinteressen vor Bürgerrechten?

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Authors

Melber, Henning

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Universitätsverlag Potsdam

Abstract

Die Staatengemeinschaft im Südlichen Afrika formierte sich ursprünglich als Gruppe der sogenannten Frontstaaten, die sich 1980 in der Southern African Development Coordinating Conference (SADCC) zusammen schloss. Mit der Unabhängigkeit Namibias (1990) und den Verhandlungen um das absehbare Ende des Apartheidregimes in Südafrika wurde die Endphase der Dekolonisierung im Südlichen Afrika als Ergebnis der mit dem Kollaps der Sowjetunion einher gehenden Appeasement-Strategie auch in dieser Region eingeläutet. Die veränderten Regionalperspektiven wurden 1992 durch die in Namibias Hauptstadt Windhoek vollzogene Umwandlung der Organisation in die Southern African Development Community (SADC) dokumentiert. Deren Mitgliedsstaaten verabschiedeten ein detailliertes Vertragswerk und festigten das regionale Hauptquartier in Gaborone, der Hauptstadt Botswanas.

Description

Keywords

Southern African Development Community (SADC), Bürgerrechten, SADC Gerichtshof

Sustainable Development Goals

Citation

Melber, H 2013, 'Der Gerichtshof der SADC : Regierungsinteressen vor Bürgerrechten?', WeltTrends: internationale Politik und vergleichende Studien, vol. 92, pp. 65-77.