Impact of FDG PET on the management of TBC treatment
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Date
Authors
Sathekge, Mike Machaba
Maes, Alex
Kgomo, Mbo
Stoltz, Anton Carel
Pottel, Hans
Van de Wiele, Christophe
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Schattauer
Abstract
The AIM: of this study is to assess the potential
impact of double-phase FDG PET versus routine
staging in HIV-negative patients suffering
from tuberculosis. PATIENTS, METHODS: 16 consecutive
patients suffering from tuberculosis underwent contrast-enhanced CT and double-phase FDG PET imaging (45 min, 120 min). Early (E) and delayed (D) SUVmax values were determined for all identified lesions
and % change in SUV calculated (ΔSUV).
RESULTS: Seven patients presented with lung lesions on PET as well as CT (mean SUVmaxE 8.2, mean SUVmaxD 11.1, (p = 0.002), ΔSUV
35%. In two patients, lesions were judged as non-active on CT. In nine patients, 18 sites of LN involvement were identified on both early
and delayed FDG PET images (mean SUVmaxE 6.3, mean SUVmaxD 7.9, (p = 0.0001), ΔSUV: 25%). 9 out of 18 sites of LN involvement, occurring in five patients, were missed on CT. In four of these five patients, sites of LN involvement were the only sites of
extra-pulmonary involvement identified. In 6 out of 16 patients, pleural involvement was identified, respectively in 5 on FDG PET and in
6 on CT imaging (mean SUVmaxE 1.3, mean SUVmaxD 1.7, (p = 0.06), ΔSUV 21%). In 4 patients, osseous involvement was identified by
both FDG PET and CT (mean SUVmaxE 7.2, mean SUVmaxD 10.7, (p = 0,06), ΔSUV 45%).
Finally, in 3 patients, joint involvement was
identified on both FDG PET as well as on CT imaging
(mean SUVmaxE 4.7, mean SUVmaxD 5.2, ΔSUV 23%). FDG PET did not identify CTadditional sites of involvement that would have resulted in a prolonged treatment.
CONCLUSION: In HIV-negative patients suffering from tuberculosis, FDG PET images suggested a more extensive involvement by Mycobacterium tuberculosis when compared to contrast
enhanced CT.
Ziel dieser Studie ist die Beurteilung eines möglichen Einflusses der 2-Phasen-FDG-PET im Vergleich zum Routine-Staging bei HIV-negativen Patienten mit Tuberkulose. PATIENTEN, METHODEN: Bei 16 aufeinanderfolgenden Patienten mit Tuberkulose wurden ein kontrastverstärktes CT sowie eine 2-Phasen-FDG-PET (45 min, 120 min) durchgeführt. Frühe (E) und späte (D) SUVmax-Werte wurden für alle dargestellten Läsionen bestimmt; die prozentuale Veränderung der SUV (ΔSUV) wurde berechnet. ERGEBNISSE: Bei sieben Patienten zeigten sich pulmonale Herde sowohl in der PET als auch im CT (mittlere SUVmaxE 8,2, mittlere SUVmaxD 11,1, (p = 0,002), ΔSUV 35%). Bei zwei Patienten wurden die Läsionen im CT als nicht aktiv beurteilt. Bei neun Patienten wurde sowohl in den frühen als auch in den späten FDG-PET-Aufnahmen ein Lymphknotenbefall an 18 Stellen identifiziert (mittlere SUVmaxE 6,3, mittlere SUVmaxD 7,9, (p = 0,0001), ΔSUV 25%). Bei fünf Patienten fehlten im CT 9 der 18 befallenen Lymphknoten. Bei vier dieser fünf Patienten stellte der Lymphknotenbefall die einzige extrapulmonale Beteiligung dar. Bei 6/16 Patienten wurde eine pleurale Beteiligung festgestellt, bei 5 in der FDG-PET bzw. bei 6 im CT (mittlere SUVmaxE 1,3, mittlere SUVmaxD 1,7, (p = 0,06), ΔSUV 21 %). Bei 4 Patienten wurde eine Knochenbeteiligung sowohl in der FDG-PET als auch im CT diagnostiziert (mittlere SUVmaxE 7,2, mittlere SUVmaxD 10,7, (p = 0,06), ΔSUV 45%). Schließlich wurde bei 3 Patienten ein Befall der Gelenke sowohl in der FDG-PET als auch im CT festgestellt (mittlere SUVmaxE 4,7, mittlere SUVmaxD 5,2, ΔSUV 23%). In der FDG-PET konnte kein über das CT hinausgehender Befall festgestellt werden, der zu längerer Behandlungsdauer geführt hätte. SCHLUSSFOLGERUNG: Bei HIV-negativen Patienten mit Tuberkulose können die FDG-PET-Aufnahmen einen ausgedehnteren Befall mit Mycobacterium tuberculosis vermuten lassen als das kontrastverstärkte CT.
Ziel dieser Studie ist die Beurteilung eines möglichen Einflusses der 2-Phasen-FDG-PET im Vergleich zum Routine-Staging bei HIV-negativen Patienten mit Tuberkulose. PATIENTEN, METHODEN: Bei 16 aufeinanderfolgenden Patienten mit Tuberkulose wurden ein kontrastverstärktes CT sowie eine 2-Phasen-FDG-PET (45 min, 120 min) durchgeführt. Frühe (E) und späte (D) SUVmax-Werte wurden für alle dargestellten Läsionen bestimmt; die prozentuale Veränderung der SUV (ΔSUV) wurde berechnet. ERGEBNISSE: Bei sieben Patienten zeigten sich pulmonale Herde sowohl in der PET als auch im CT (mittlere SUVmaxE 8,2, mittlere SUVmaxD 11,1, (p = 0,002), ΔSUV 35%). Bei zwei Patienten wurden die Läsionen im CT als nicht aktiv beurteilt. Bei neun Patienten wurde sowohl in den frühen als auch in den späten FDG-PET-Aufnahmen ein Lymphknotenbefall an 18 Stellen identifiziert (mittlere SUVmaxE 6,3, mittlere SUVmaxD 7,9, (p = 0,0001), ΔSUV 25%). Bei fünf Patienten fehlten im CT 9 der 18 befallenen Lymphknoten. Bei vier dieser fünf Patienten stellte der Lymphknotenbefall die einzige extrapulmonale Beteiligung dar. Bei 6/16 Patienten wurde eine pleurale Beteiligung festgestellt, bei 5 in der FDG-PET bzw. bei 6 im CT (mittlere SUVmaxE 1,3, mittlere SUVmaxD 1,7, (p = 0,06), ΔSUV 21 %). Bei 4 Patienten wurde eine Knochenbeteiligung sowohl in der FDG-PET als auch im CT diagnostiziert (mittlere SUVmaxE 7,2, mittlere SUVmaxD 10,7, (p = 0,06), ΔSUV 45%). Schließlich wurde bei 3 Patienten ein Befall der Gelenke sowohl in der FDG-PET als auch im CT festgestellt (mittlere SUVmaxE 4,7, mittlere SUVmaxD 5,2, ΔSUV 23%). In der FDG-PET konnte kein über das CT hinausgehender Befall festgestellt werden, der zu längerer Behandlungsdauer geführt hätte. SCHLUSSFOLGERUNG: Bei HIV-negativen Patienten mit Tuberkulose können die FDG-PET-Aufnahmen einen ausgedehnteren Befall mit Mycobacterium tuberculosis vermuten lassen als das kontrastverstärkte CT.
Description
Keywords
Tuberculosis (TB), Treatment, Patient management, Tuberkulose (TB), FDG-PET, Behandlung, Computed tomography (CT), Patienten management
Sustainable Development Goals
Citation
Sathekge, M, Maes, A, Kgomo, M Stoltz, A, Pottel, H & Van de Wiele, C 2010, 'Impact of FDG PET on the management of TBC treatment', Nuklearmedizin-Nuclear Medicine, vol. 49, no. 1, pp. 35-40.[http://www.schattauer.de/en/magazine/subject-areas/journals-a-z/nuklearmedizin-nuclearmedicine.html]