Language in education plays a critical role in effective teaching and learning worldwide.
This study aimed to explore the challenges of learning in a second language among secondary
school learners with developmental language disorder (DLD). The study also unveils strategies
used by professionals to support learners and learners’ attitudes towards support. The
study participants were learners (n = 1 2), t eachers (n = 5), a speech Language therapist, and
an educational psychologist. A qualitative research approach was utilised employing a case
study as the research design. Data generation sources included non-participatory observations,
interviews, and focus group discussions. Data was analysed using thematic analysis.
Findings indicated that learning in a second language as the medium of instruction posed
challenges for learners with DLD. They struggled with comprehension, reading, and word
recognition of learning content. Teachers indicated that they used strategies such as remedial
lessons and giving learners more reading material to enhance their vocabulary and narrative
skills. They also referred learners to other professionals for further assistance. Parental
involvement is also encouraged in support of learners. However, one of the factors limiting
learners’ support is learners’ attitudes. Learners’ attitudes towards support may be attributed
to limited awareness of DLD. Hence, there is a need to raise awareness of DLD among the
learners. An in-depth course on special education in secondary teacher training programmes
is necessary to further equip teachers with strategies to enhance inclusive classrooms. The
promotion of local languages as a medium of instruction must be highly prioritised, even at
a secondary level of education.
Sprache spielt in der Bildung weltweit eine entscheidende Rolle für effektives Lehren
und Lernen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Herausforderungen des Lernens in einer
Zweitsprache bei Schülern der Sekundarstufe mit Sprachentwicklungsstörungen zu untersuchen.
Die Studie zeigt auch Strategien, die von Experten zur Unterstützung der Lernenden
eingesetzt werden, sowie die Einstellung der Lernenden zur erhaltenen Unterstützung. Die
Studienteilnehmer waren Lernende (N = 1 2), L ehrer (N = 5), eine Sprachtherapeutin und ein
Schulpsychologe. Es wurde ein qualitativer Forschungsansatz verwendet, bei dem eine Fallstudie
als Forschungsdesign eingesetzt wurde. Zu den Quellen der Datengenerierung gehörten nichtteilnehmende
Beobachtungen, Interviews und Fokusgruppendiskussionen. Die Daten wurden
mittels thematischer Analyse ausgewertet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Lernen
in einer Zweitsprache als Unterrichtsmedium für Lernende mit SES eine Herausforderung darstellt.
Sie hatten Schwierigkeiten mit Verstehen, Lesen und Worterkennung von Lerninhalten.
Die Lehrkräfte gaben an, dass sie Strategien wie Förderunterricht und Bereitstellung von
mehr Lesestoff einsetzten, um den Wortschatz und die narrativen Fähigkeiten der Lernenden
zu verbessern. Außerdem verwiesen sie die Lernenden an andere Experten zur weiteren
Unterstützung. Auch die Beteiligung der Eltern an der Unterstützung von Lernenden wird als
fördernd angesehen. Einer der Faktoren, der die Unterstützung von Lernenden einschränkt, ist
allerdings ihre Einstellung zur erhaltenen Unterstützung. Diese kann auf das unzureichende
Bewusstsein für SES zurückgeführt werden. Daher ist es notwendig, das Bewusstsein der
Lernenden für SES zu schärfen. Ein ausführlicher Kurs in Sonderpädagogik in der Ausbildung
von Sekundarschullehrern ist erforderlich, um die Lehrkräfte mit Strategien zur Verbesserung
des integrativen Unterrichts vertraut zu machen. Die Förderung der lokalen Sprachen als
Unterrichtsmedium muss auch in der Sekundarstufe einen hohen Stellenwert haben.