The Voortrekker Monument at Winburg resulted from an open architectural competition held in 1964. This monument followed the national Voortrekker Monument depicting a shrine surrounded by a literal ox-wagon laager by Gerard Moerdijk at Pretoria, 1938-49, and its procurement, architecture and architect could hardly have been more different. Entries were to symbolize, the "ordeliewende gemeenskap" as well as "die vrou in die Groot Trek", and, to everyone’s surprise the English-speaking, Durban-based, liberal, young modernist architect, Hans Hallen, won the competition from 36 entries. His was an abstract design that acknowledged each of the five leaders of the trek parties in an orderly assembly of towering, chamfered half-pipes of off-shutter reinforced concrete in a circular arrangement. These were turned to open outward while their backs symbolically defined a laager, and the submission proposed that a statue of a woman be the focus of the enclosed space for which one half-pipe was misaligned and the roof cut back that the figure would bask in natural daylight. But, the statue was never commissioned. This neglect left the monument itself - the body - to communicate the role of the women, the focus of this research.
Das Voortrekker-Denkmal in Winburg ist auf Grundlage eines offenen Architekturwettbewerbs entstanden, der im Jahre 1964 ausgeschrieben wurde. Dieses Denkmal steht in der Nachfolge des 1938-49 vom Architekten Gerard Moerdijk geschaffenen Schreins in Pretoria, der buchstäblich im Zentrum einer Wagenburg positioniert ist, doch sind seine Beschaffenheit, Gestalt und Architekt kaum unterschiedlicher denkbar. Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer war es, eine ‘ordnungsliebende Gemeinschaft’ sowie die ‘Rolle der Frauen’ im Treck zu versinnbildlichen. Zur allgemeinen Überraschung setzte sich der liberale englischsprachige, junge und modernistische Architekt Hans Hallen aus Durban mit seinem Beitrag unter den 36 Konkurrenten durch. Sein abstrakter Entwurf zollt allen fünf Anführern der Wagenzüge in einer regelmäßigen kreisförmigen Anordnung turmhoher, oben schräg auslaufender Halbröhren aus Sichtbeton Anerkennung. Die Öffnungen der Betonschalen weisen nach außen, während ihre gerundeten Rücken den Raum eines imaginären Lagers begrenzen, in dessen Zentrum im Entwurf die Aufstellung einer Frauenstatue vorgesehen war. Um diese im natürlichen Tageslicht erstrahlen zu lassen, wurde eine der umgebenden Betonschalen aus dem Kreis gerückt, so daß das Dach hier nicht bündig anschloss. Die Statue wurde jedoch nie in Auftrag gegeben. Daher muss das Denkmal selbst - also der Baukörper - die Rolle der Frau veranschaulichen. Wie dies gelingen kann, darauf liegt der Schwerpunkt dieser Untersuchung.