The article covers the exclusion of an architect from further work on his magnum opus. At issue is an
agreement reached after a successful collaboration over almost eight years, breached before it could
take effect. The discussion is centered on the scrutiny of the explanations given, and comments on the
consequences for the campus environment in the light of Edmund Bacon’s principle of the ‘second
man’.
Dieser Artikel berichtet vom Ausschluss des Architekten Wilhelm Meyer von weiterer Arbeit an
seinem Hauptwerk, dem Campus der Rand Afrikaans University, heute University of Johannesburg,
nachdem er an dessen Planung und Realisierung bereits acht Jahre lang erfolgreich gemeinsam mit
einem Kollegen Jan Van Wijk gearbeitet hatte und beide diese Kooperation fortführen wollten, von
Seiten der Auftraggeber jedoch auf der alleinigen Beauftragung Van Wijks bestanden wurde.
Der Diskussion liegt die genaue Prüfung der im Zusammenhang mit diesem ungewöhnlichen
Vorgehen gegebenen Erklärungen zugrunde. Zudem werden unter Berücksichtigung von Edmund
Bacons 1974 in seinem Buch Design of Cities vorgestellten Prinzip des ‘zweiten Mannes’ die Folgen
kommentiert, die diese Vorgänge für die Ausgestaltung des Campus in Johannesburg nach sich zogen.